Meisterliche Handwerkskunst seit drei Generationen
Vom Opa zum Vater zum Sohn – Teppichrestaurierung hat in unserer Familie schon eine sehr lange Tradition, die wir mit großer Leidenschaft ausüben.
Sie finden uns erst seit 2015 in der Hauptstraße 36 in Bergheim (Erftpassage), dabei hat die Teppichrestauration in unserer Familie schon eine sehr lange Tradition.
Bereits unser Großvater übte den Beruf des Teppichrestaurators aus und hat unseren Vater schon früh mit ins eigene Unternehmen genommen.
Genau so war es dann auch bei uns. Wir lernten von der Pike auf das Handwerk von mit all seinen Facetten von unserem Vater. Dabei ist der Umfang bei orientalischen Teppichen nicht gerade klein. Material, Herkunftsland, Alter, Muster, Knotenanzahl – alles wichtige Aspekte, die den entscheidenden Unterschied bei der Teppichrestauration ausmachen.
Von damals bis heute – fachmännisches Teppichhandwerk als große Familientradition
Die Traditionelle handwerkliche Restauration von orientalischen Teppichen ist uns in die Wiege gelegt worden – von Generation zu Generation.
Wann unser Opa mit der Teppichrestauration angefangen hat, weiß keiner mehr so genau. Er hatte sein Leben lang mit Teppichen zu tun und hat drei Söhne und zwei Töchter als Teppichrestaurator ausgebildet.
Unser Vater ist 1946 in Aleppo in Syrien geboren. 1960 ist er dann als Teppichrestaurator bei unserem Opa in den Betrieb eingestiegen. Da unser Opa früh gestorben ist, hat er die Werkstatt auch früh als ältester Sohn übernehmen müssen.
1990 bin ich (Rashad Aladel) mit ca. 14 Jahren in die Ausbildung bei unserem Vater und unseren Onkels gegangen. Die Jahre davor hatte ich bereits in den Sommerferien mein Taschengeld mit Aushilfsarbeiten bei meinem Vater verdient.
Im Jahr 2000 bin ich nach Deutschland gekommen und war bis 2009 in einem renomierten Teppichfachgeschäft in Siegen beschäftigt.
Von 2009 bis 2013 war ich als Geschäftsführer in einem Teppichfachgeschäft mit angeschlossener Teppichrestauration angestellt.
2010 ist mein jüngerer Bruder (Mohammad Aladel), der auch seine Ausbildung in unserer Familie als Teppichrestaurator gemacht hat, nach Deutschland nachgekommen. Er hat bis 2014 in Oberstdorf im Allgäu als Teppichrestaurator gearbeitet.
2014 habe wir (mein Bruder und ich) uns selbstständig gemacht und als Dienstleister für Teppichläden und Teppichwäschereien gearbeitet.
Ebenfalls in 2014 ist unser alter Vater, bedingt durch den Krieg in Syrien, nach Deutschland gekommen. Er unterstützt uns bei der Arbeit und gibt uns immer noch wertvolle Tipps.
Anfang 2015 haben wir uns gemeinsam überlegt, ob wir nicht selbst eine eigene Filiale für Privatkunden eröffnen. Schnell wurde ein Ladenlokal in Bergheim in der Erftpassage gefunden. Sie finden uns nun in der Hauptstraße 36.
Am Jahresende 2015 stattete Bürgermeisterin Maria Pfordt mit Citymanager Tom Juschka unserem Geschäft in der Erftpassage einen Besuch ab. Sie lobte unseren Betrieb als ein "Beispiel für gelungener Integration" und schaute uns interessiert bei der Arbeit über die Schulter.
Wir würden uns freuen, auch Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Gerne dürfen Sie uns dabei mal bei unserer Arbeit über die Schulter schauen.